Über uns
Die Entstehung
Der sog. ”Pinneberger-Kreis” (ein Gesprächskreis von Kollegen, welcher besonders das Tarifierungssystem und die damalige Tarifierungspraxis in Frage stellten) erkannte,
- dass nur die Brüderschaften Mitglieder der Bundeslotsenkammer sind und nicht der einzelne See- und Hafenlotse.
- Auch die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft kann keine Standesvertretung für die See- und Hafenlotsen ersetzen, da Gewerkschaften laut eigener Satzung keine legitime Interessenvertretung für Freiberufler sein dürfen.
- Außerdem waren die deutschen See- und Hafenlotsen die einzigen Freiberufler ohne eigenen Berufsverband!
Somit wurde erkannt, dass den deutschen See- und Hafenlotsen ein unabhängiger Berufsverband fehlte. Aus diesen Gründen wurde am 29.05.1990 der Bundesverband der See- und Hafenlosten (BSHL) in Pinneberg gegründet.
Was BSHL?
- Der BSHL kann als Berufsverband außerhalb der gesetzlichen Zwänge und Beschränkungen, denen die Bundeslotsenkammer und die Lotsenbrüderschaften als Körperschaften öffentlichen Rechts unterliegen, die Interessen des einzelnen See- und Hafenlotsen direkt vertreten.
- Inzwischen sichert der Verband mit seiner Arbeit und seiner Präsenz in vielen Gremien und Arbeitskreisen (z.B. BMVBS; BMVI, DNV, DGON etc.) die Berufsgrundlage für die See- und Hafenlotsen ab.
- Der BSHL ist von der Bundesregierung als Berufsverband anerkannt. Somit hat der BSHL das Recht, bei jeder gesetzlichen erforderlichen "Anhörung der Verbände" einbezogen zu werden.
- Auch als überregionale Vertretung aller See- und Hafenlotsen versteht sich der BSHL.
- Der BSHL nimmt wichtige Themen um das Lotswesen auf und erarbeitet Konzepte für die Zukunft.
